Remisfieber
7. Juli 2009 von

Fritz und Rybka war gestern. Andrej Maksimenko benötigt nur einen Spiegel. Genial!
Die Regelung, das Remisvereinbarungen vor dem 40. Zug nur mit Zustimmung des Schiedsrichters erlaubt sind, hielt manchen Spieler nicht davon ab, trotzdem ein frühes Remis zu forcieren. Wenn der Gegner dann noch mitmacht, umso besser.
Besonders kunstvoll gingen dabei gestern nachmittag Wassili Jemelin und Andrej Maksimenko zu Werke. Nach nur wenigen Minuten und 14 Zügen, blieb Jemelin nichts weiter übrig, als mit Schwarz Dauerschach zu geben, weil er gerade die Dame gegen Läufer und Bauer geopfert hatte. Das ist in der Regel zu wenig Holz um auf Gewinn spielen zu können.
Maksimenko mußte zur “Strafe” in den Kommentatorenraum und dort GM Rainer Polzin ablösen, der für die Zuschauer die aktuelle Runde analysieren sollte. Sein Gegner Wassili Jemelin hingegen durfte sich zwar ausruhen, aber noch nicht auf Berlin-Tour gehen, weil seine Freundin Elisabeth Pähtz noch mit René Stern “beschäftigt” war.

Brett vor'm Kopf
Die Bilder des Tages (3. Runde):

Zeitverbrauch nur durch die Schreibpflicht: Andrej Maksimenko und Wassili Jemelin
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Da werden Formel-1-Piloten neidisch: Atila Figura hat mehr Werbeverträge!

Robert Rabiega bitte lieber nicht ansprechen!

Ilja Schneider ordnet sein Volk

Elisabeth Pähtz bereitet sich auf René Stern vor

Viktor Erdös führt die Tabelle an...

...gemeinsam mit Mikael Agopov